Über Taekwon-Do

Was ist Taekwon-Do?

Taekwon-Do ist eine circa 1600 Jahre alte, koreanische Kampfkunst. Das uns bekannte Taekwon-Do wurde durch General Choi modernisiert. Hierbei wurden viele Elemente aus dem japanischen Karate übernommen.Beim Taekwon-Do werden die Verteidigungs- und Angriffstechniken mit Armen und Beinen ausgeführt. Der Schwerpunkt liegt bei den Kicks.

Wörtlich übersetzt bedeutet Taekwon-Do:
Tae: Stoßen, springen, mit dem Fuß zerschlagen.
Kwon: Mit der Hand oder Faust schlagen.
Do: Der Weg, die Lehre, die Methode.

Wir unterscheiden heute zwischen Wettkampf (olympisches) Taekwondo bei dem der Wettkampf im Vordergrund steht und traditionellen Taekwon-Do, das wir betreiben.

nach General Choi dem Gründer des modernen Taekwon-Do

Die Ziele des Taekwon-Do

  • Höflichkeit (Ye-Ui)
    - respektvoller Umgang mit Trainingspartnern
    - rücksichtsvoller Umgang im Alltag

  • Integrität (Yom-Chi)
    - nach eigenem Wertesystem handeln und leben
    - zwischen Richtig und Falsch unterscheiden
    - für das Richtige einstehen

  • Druchhaltevermögen (In-Nae)
    - Widerstand gegen Ermüdung
    - Hindernisse überwinden um ans Ziel zu gelangen

  • Selbstdiziplin (Guk-Gi)
    - durch kontinuierliches Training geübt
    - nicht ablenken lassen
    - Selbstbeherrschung

  • Unbezwingbarkeit (Beak-bool-gul)
    - Mut, für seine Prinzipien einzustehen
    - stark bleiben egal was einem erwartet.

Die Ziele des Taekwon-Do nach Gerneral Choi

Die Schwerpunkte im Taekwon-Do Training:

Die Schwerpunkte im Taekwon-Do Training: Ce Soo

Gymnastik (Ce Soo)

Speziell für das Taekwon-Do wurde eine eigene Gymnastik entwickelt.
Zum einen, um das Verletzungsrisiko allgemein zu minimieren, zum anderen, um die hohen Drehkicks auszuführen.
In keiner anderen Kampfsportart wird mehr Gymnastik geübt.

Die Schwerpunkte im Taekwon-Do Training: Gibon Tongschak

Grundtechniken (Gibon Tongschak)

Im Unterricht werden vorgegebene Bewegungsabläufe wiederholt. Abwehr (Block-) Techniken, Angriffs -und Kick-Techniken.
Dadurch soll der Geist geschult werden und sich über den Körper verwirklichen können.

Die Schwerpunkte im Taekwon-Do Training: Hyong

Formenlauf (Hyong)

Festgelegte Techniken werden in vorgegebener Reihenfolge durchgeführt. Einfach gesagt, besteht eine Hyong aus dem Wechsel von Abwehr- und Angriffstechniken.
Dabei kämpft man gegen einen oder mehrere imaginäre Gegner.
Die Hyong hat im Traditionellen Taekwon-Do den höchsten Stellenwert und dadurch gehört sie zu der am meisten im Unterricht geübten Disziplin.

Die Schwerpunkte im Taekwon-Do Training: Ilbo Taeryon

Freikampf ohne Körperkontakt (Chayu Taeryon)
Einschrittkampf (Ilbo Taeryon)

Mit Chayu Taeryon soll der Schüler erlernen, den Gegner richtig einzuschätzen und im richtigen Augenblick passende Abwehr- oder Angriffstechniken zu finden und anzuwenden. Da beim traditionellen Taekwon-Do alle Techniken kurz vor dem Ziel gestoppt werden, stehen dem Schüler die ganze Bandbreite aller erlernten Techniken zur Verfügung.

Die Schwerpunkte im Taekwon-Do Training: Hosinsul

Selbstverteidigung (Hosinsul)

Selbstverteidigung gegen einen oder mehrere unbewaffnete oder bewaffnete Gegner.
Zu den Hand- und Fußtechniken werden zusätzlich Hebel-und Wurftechniken geübt, sowie Befreiungstechniken aus Griffen aller Art.

Die Schwerpunkte im Taekwon-Do Training: Kyok Pa

Bruchtest (Kyok Pa)

Zerstören von Holzbrettern, Ziegeln oder sonstigen Materialien mittels Taekwon-Do-Techniken. Die für Zuschauer spektakuläre Disziplin wird fast auschließlich nur bei Prüfungen durchgeführt. Sie dient dazu, dem Übenden die Möglichkeit zu geben, seine Technik zu kontrollieren. Bei der Ausführung kommt es nicht auf Kraft und Gewalt an. Der unbedingte Wille, Durchhaltevermögen und die richtige technische Ausführung stehen im Vordergrund.


Koreanische Begriffe

Zählen auf koreanisch

1 > Hana
2 > Dul
3 > Set
4 > Net
5 > Da-sut
6 > Ju-sut
7 > Il-kup
8 > Ju-dul
9 > A-hup
10 > Yul

Kommandos

Cha-Jut Achtung!
Gukkiye Daiyo Zu den Landesflaggen
Kyung Ye Verbeugen
Chunbi Fertig machen
Sijak Start
Go Mahn Ende der Übung
Paro Zurück zur Startposition
Tiro Tora Kehrtwendung

Richtungen

An innen, Innenseite
Ap vorn, vorwärts
Yop seitlich, seitwärts
Tollyo drehen, rund
Tymiyo gesprungen
Pandae
rückwärts, seitenverkehrt
Naeryo abwärts, nach oben
Chukyo aufwärts, nach oben
Pakkat außen, Außenseite
Anuro von außen nach innen
Pakkuro von innen nach außen

Bezeichnungen

Sahbum-Nim Großmeister ab 5. Dan
Kyosah-Nim Meister ( 1. bis 4. Dan)
Dan Meistergrad
Kup Schülergrad
Dojang Taekwon-Do Übungsraum
Dobok Taekwon-Do Anzug
Ty Gürtel
Kiap Kampfschrei

Stellungen (Sogi)

Moa Sogi Grundstellung (geschlossene, parallele Stellung, Füße berühren sich)
Narani Sogi Grundstellung (schulterbreit offene, parallele Stellung)
Kima Sogi Reiterstellung (weit offene, parallele Seitwärtsstellung mit gebeugten Knien)
Chongul Sogi Vorwärtsstellung (lange Stellung; Gewicht 50:50 auf beiden Beinen)
Hugul Sogi Rückwärtsstellung (kurze Stellung/L-Stellung; Gewicht hautpsächlich auf hinterem Bein)
Dwit-Bal Sogi Hinterfußstellung
Kyocha Sogi Überkreuzstellung

Techniken

Makki Block
Chirugi Stoß
Sudo Handkante
Yop Sudo Innenhandkante
Taerigi Schlag
Chagi Fußtritt, Kick
Tulki Stich
Olligi Beinschwung
Taebi Schutz, schützen
Sogi Stellung
Tymien im Sprung (z.B. Tymien Yop Chagig)
Kyek Pa Bruchtest

Fuss-Techniken (Chagi)

Ap Chagi Tritt nach vorn
Yop Chagi
Seit-Kick
Tollyo Chagi Halbkreis-Fußtritt
Pandae Chagi
Fersen-Kick
Pandae Tollyo Chagi Fersen-Drehschlag
Pituro Chagi Fußballentritt nach außen
Naeryo Chagi Fersenschlag abwärts
Ap Oligi Beinschwung nach vorn
Yop Oligi Seitwärts-Beinschwung
Tollyo Oligi
Halbkreis-Beinschwung

Abwehrtechniken (Makki = Block)

Hadan Makki Tiefblock
Chungdan Makki
Mittelabwehr
Sangdan Makki
Kopfabwehr
An Palmok Makki
Innenunterarmblock
Sudo Taebi Makki
halbhoher Schutzblock mit beiden Außenhandkanten
Tu Palmok Makki
Innenunterarm Doppelblock, zweiter Arm unterstützt den ersten
Sang Palmok Makki
Mittelabwehr und gleichzeitig Block nach oben


Stellungen / Sogi


Moa Sogi
(Cha-Jut Sogi)

Narani Sogi
(Chunbi Sogi)

Kima Sogi

Chongul Sogi

Hugul Sogi

Dwit-Bal Sogi

Körperzonen


Kombination Stellungen mit Abwehrblöcken


Chongul Sogi / Hadan Makki

Hugul Sogi / Chungdan Makki

Chongul Sogi / Sangdan Makki

Hugul Sogi / Sudo Taebi Makki

Chongul Sogi / Tu Palmok Makki

Hugul Sogi / Sang Palmok Makki


Hyongs im Traditionellen Taekwon-Do

Die 20 Hyongs im traditionellen Taekwon-Do

  1. Chon-Ji Hyong - 19 Bewegungen
    Chon-Ji bedeutet etwa „der Himmel und die Erde”. In Asien bedeuten die Worte die Erschaffung der Welt bzw. den Beginn der Menschheit. Deshalb ist Chon-Ji auch die Hyong, die von den Anfängern als erste erlernt wird, da sie noch am Anfang ihrer Entwicklung stehen. Die Hyong besteht aus zwei ähnlichen Teilen. Der erste steht für den Himmel, der andere für die Erde.

  2. Tan-Gun Hyong - 21 Bewegungen
    Tan-Gun war ein Heiliger, welcher – der Sage nach – Korea im Jahre 2333 v. Chr. gründete

  3. To-San Hyong - 24 Bewegungen
    To-San steht für den Patrioten Ahn Chang-Ho (1876-1938), der sein ganzes Leben der Bildung in Korea und seiner Unabhängigkeitsbewegung widmete.

  4. Won-Hyo Hyong - 28 Bewegungen
    Der berühmte Mönch Won-Hyo führte zur Zeit der Silla-Dynastie 686 n. Chr. den Buddhismus in Korea ein.

  5. Yul-Kok Hyong - 38 Bewegungen
    Yul-Kok steht für den großen gelehrten und Philosophen Yi Le (1536-1584 n. Chr.), auch „Konfuziusvon Korea” genannt. Das Schema der Form steht für „Gelehrter”. Die Hyong hat 38 Bewegungen. Sie beziehen sich auf den Geburtsort von Yi le am 38. Breitengrad

  6. Chung-Gun Hyong -32 Bewegungen
    Der Patriot An Chung-Gun ermordete den ersten japanischen Generalgouvaneur von Korea, Hiro-Bumit lto. Dieser spielte im japanisch-koreanischen Krieg eine herausragende Rolle. Im Jahre 1910 wurde An Chung-Gun im Alter von 32 Jahren im Lui-Shung Gefängnis hingerichtet. Die 32 Bewegungen der Hyong stehen für sein Alter

  7. T'oi-Gye Hyong - 37 Bewegungen
    T’oi-Gye war das Pseudonym des berühmten koreanischen Gelehrten Li-Hwang im 16. Jahrhundert,der unter dem Namen T’oi-Gye als Schriftsteller arbeitete. Das Schema der Form steht für „Gelehrter”. Die 37 Bewegungen der Hyong stehen für seinen Geburtsort, der sich am 37. Breitengrad befindet

  8. Hwa-Rang Hyong - 29 Bewegungen
    Ha-Rang (übersetzt „Blüte der jungen Männlichkeit”) war eine koreanische Jugendorganisation, die 632 n. Chr. In Silla vom König Chin-Hung gegründet wurde. Bei den Bemühungen, die drei Königreiche Koreas zu vereinen, war diese Jugendbewegung eine führende Kraft. Hohe moralische Prinzipien zeichneten sie aus. Ehrenkodex und 9 Ideale waren wesentliche Bestandteile.

  9. Chung-Mu Hyong - 30 Bewegungen
    Chung-Mu war ein berühmter koreanischer Admiral, dessen richtiger Name Soong Shin Lee war (1545-1598 n. Chr.) Er war der Erfinder des ersten gepanzerten Kriegsschiffes (Ko-Buk-Sun-„Schildkrötenboot”), das der Vorläufer eines Unterseebootes war (1592). Der Angriff am Ende der Hyong, mit der linken Faust ausgeführt, symbolisiert seinen frühen Tod im Alter von 54 Jahren, bevor er sein Lebenswerk vollendet hatte.

  10. Gwang-Gae Hyong - 39 Bewegungen
    Der König Gwang-Gae-T’o-Wang (375-418), 19. König der Ko-Ku-Ryo Dynastie, eroberte alle vorher verlorengegangenen Gebiete einschließlich der Mandschurei zurück. Das Diagramm steht für die Rückeroberung der verlorenen Gebiete und die Ausdehnung Koreas. Die 39 Jahre seiner Herrschaft werden durch die 39 Bewegungen der Hyong symbolisiert.

  11. Po-Eun Hyong – 36 Bewegungen
    Der Koreaner Chong Mong-Chu (1337-1392) war ein treuer Untertan und ein berühmter Dichter, dessen Gedichte in Korea sehr bekannt sind („Ich würde keinem anderen Herren dienen, selbstwenn ich hundertmal dafür gekreuzigt würde”). Er wurde Po-Eun genannt. Er widmete sich auch der Forschung in der Physik. Das Diagramm der Hyong symbolisiert als Schriftzug seine Treue zum Vaterland und zum König bis zum Ende der Koryo-Dynastie.

  12. Gae-Baek-Hyong -44 Bewegungen
    Diese Hyong wurde nach dem großen General Ge-Baek benannt, der bis 660 n. Chr. In der Bak-Jai Dynastie lebte. Vor seiner letzten Schlacht gegen die Invasoren aus Silla und Dang versammelte er die 5000 edelsten und tapfersten Soldaten. Er tötete seine Frau und seine Kinder, und kämpfte daraufhin für sein Land bis zum Tod. Das Diagramm der Hyong steht für seine strenge und harte militärische Disziplin.

  13. Yu-Sin Hyong - 68 Bewegungen
    Der koreanische General Kim-Yu-Sin (595-673) vereinigte 668 n. Chr. Das dreigeteilte Korea während der Silla-Dynastie. Die Hyong hat 68 Bewegungen, entsprechend den letzten beiden Ziffern des Jahres der Einigung Koreas.

  14. Ch'ung-Yang Hyong - 52 Bewegungen
    Diese Hyong ist nach dem berühmten koreanischen General benannt, der Kim Dok-Ryong (1567-1596) genannt wurde oder auch Ho-lk („Tiger-Flügel”). Er errang im Imzin-Krieg auf dem Mudung-Berg vor ca. 400 Jahren einen großen Sieg und verteidigte das Land mehrfach erfolgreich gegen die japanischen Invasoren. Das Ende der Hyong, ein Angriff mit der linken Hand, deutet auf seinen tragischen Tod im Alter von 29 Jahren hin. Er wurde vergiftet

  15. Ul-Ji Hyong - 42 Bewegungen
    Benannt nach dem General Ul-Ji Mun Duk im 7. Jahrhundert. General Ul-Ji gelang es im Jahre 612 n. Chr., Korea gegen eine chinesische Armee, die fast eine Million Soldaten umfasste und von YANG JE geführt wurde, zu verteidigen. Das Schema der Hyong steht für seinen Nachnahmen. Die 42 Bewegungen der Form stehen für das Alter des Urhebers zum Entwicklungszeitpunkt.

  16. Sam-Il Hyong - 33 Bewegungen
    Diese Hyong ist benannt nach dem koreanischen Unabhängigkeitstag, der an den Volksaufstand gegen die japanische Besatzungsmacht erinnert. Die 33 Bewegungen stehen für die Anzahl der Volksvertreter, die am 1.2.1919 die Unabhängigkeitserklärung unterzeichneten.

  17. Ko-Dang Hyong - 39 Bewegungen
    Die Hyong ist benannt nach dem Pseudonym des koreanischen Patrioten und Freiheitskämpfers Cho-Man-Sik (1882-1950). Die Hyong hat 39 Bewegungen, die auf die Zahl seiner Gefängnisaufenthalte und wiederum auf die geographische Lage seines Geburtsortes hinweisen.

  18. Ch'oi Yong Hyong - 45 Bewegungen
    Die Hyong ist benannt nach dem koreanischen Kanzler und General während der Koryo Dynastie im 14 Jahrhundert. Ch’oi Yong (1316-1388) war hoch angesehen wegen seiner Loyalität, Bescheidenheit und seines Patriotismus.

  19. Se-Yong Hyong - 24 Bewegungen
    Benannt nach dem bedeutensten koreanischen König, dem Erfinder des koreanischen Alphabets “Han Gul” und bekannten Meteorologen (1397-1450). Das Schema steht für den König, die 24 Bewegungen für das „Han Gul”.

  20. T'ong Il Hyong - 56 Bewegungen
    Sie steht für die Entschlossenheit zur friedlichen Wiedervereinigung des seit 1945 gespaltenen Korea. Das Schema der Hyong steht für die Einheit.

Verhaltens- u. Höflichkeitsregeln imTraditional Taekwon-Do Dojang

Quelle: Abgeleitet aus dem Taekwon-Do Center Freising
Verhalten im Taekwon-Do Dojang
  • Halte Dich an die Anweisungen des Lehrers. Rede den Lehrer mit Kyosah-Nim (Meister)
    an, bzw. mit Sahbum-Nim (Großmeister)

  • Behandle Deinen Lehrer und jeden Partner mit Respekt

  • Sei umso bescheidener, je höher Deine Gurtfarbe ist und hilf den anderen beim Lernen

  • Führe keine Diskussionen über Rasse, Religion oder Politik, sondern zeige Respekt vor
    jedem

  • Wir achten auf die Einhaltung der jeweils geltenden Hausordnung des Trainingsortes (z.B. Hygieneregelung, Sauberkeit,…).

  • Behandle das Dojang wie Dein Heim. Was immer Du im Dojang, in der Umkleide oder den Toiletten beschmutzt, mache es sofort sauber.

  • Achte auf Deine Körperpflege. Halte besonders Finger- und Fußnägel kurz
    (Verletzungsgefahr) und wasche die Füße vor dem Unterricht

  • Erscheine rechtzeitig zum Training und wärme Dich vor dem Training selbständig auf.

  • Kommst Du zum Training zu spät, wartest Du ausserhalb der Trainingsfläche, bis der
    Lehrer Dich auf die Trainingsfläche ruft.

  • Verbeuge Dich …
    - beim Betreten und verlassen des Dojang
    - zu Beginn und Ende der Übungsstunde
    - vor und nach Partnerübungen
    - vor und nach einem Bruchtest

  • Verlasse die Trainingsfläche während des Unterrichts nicht ohne Erlaubnis des Lehrers

  • Übe nie Freikampf oder Bruchtest ohne Erlaubnis des Lehrers

  • Nimm im Dojang keine Speisen zu Dir; Getränke nur mit Erlaubnis des Lehrers

  • Vermeide lautes Lachen und Sprechen während des Trainings

  • Bis auf erlaubte Ausnahmen reden Schüler den Lehrer oder Schwarzgurte im Stehen an

  • In Pausen sitzen wir auf dem Boden und nicht auf Stühlen und wir lehnen uns nicht an
    die Wände des Raumes an. Wir legen uns nicht auf den Boden des Dojang.

  • Wird ein Schüler aufgerufen, so meldet er sich mit Kyosah-Nim od. Sahbum-Nim (wenn
    ein Großmeister anwesend ist)

Graduierungen im Taekwon-Do

Ty - der Gürtel

  • 10. und 9. Kup Weiß ist die unbefleckte Farbe, ihr Träger ist noch unwissend

  • 8. und 7. Kup Die gelbe Farbe charakterisiert den Erdboden, also den ursprünglichsten Anfang, auf dem alles wächst.

  • 6. und 5. Kup Grün zeigt, dass bereits Früchte entstanden sind und schon Leben aus den Grundlagen hervorgegangen ist.

  • 4. und 3. Kup Blau steht für den Himmel - die Pflanze wächst nun nach oben. Der Blaugurt-Träger ist nun schon ein fortgeschrittener Schüler

  • 2. und 1. Kup Rot bedeutet „Achtung!“, hier entsteht etwas Bedeutendes, Großes ist in Vorbereitung und im Kommen.

  • Ab 1. Dan Die schwarze Farbe des Meisters ist die Farbe, die alle anderen in sicheinschließt, stärker als alle anderen. Die Farbe, die Achtung und Ehrfurcht einflößt.

  • ong Il Hyong - 56 Bewegungen